Mal da, mal Zagreb

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(Q&A Session nach der Vorführung von Ginko & Kinko)

Reisebericht – ANIMAFEST ZAGREB

Das Festival ANIMAFEST Zagreb in Kroatien ist eines der bedeutendsten Festivals für den Animationsfilm weltweit.
Zu seiner 26. Auflage hat das Festival vom 05. bis zum11. Juni 2016 zahlreiche internationale Beiträge und Koproduktionen für die verschiedenen Kategorien und Wettbewerbe eingeladen. Mein Film „Ginko & Kinko“ wurde für den Wettbewerb „Films for children 14+“ ausgewählt.

Der „Children and Youth“ Wettbewerb besteht aus 4 Kategorien:

  • Age 4 – 7
  • Age 7 – 10
  • Age 10- 14
  • 14+

Alle Filme im Wettbewerb wurden während des Festivals in Blöcken jeweils zwei Mal gezeigt. Dabei hat das Festival Schulklassen zu den verschiedenen Vorführungen eingeladen, weshalb die Kinosäle immer gut gefüllt waren. Nach jedem Block wurden die Regisseure auf die Bühne geladen, wo sie sich den Fragen der Moderatoren, der Jury und insbesondere der jungen Zuschauern stellten.

Die Filme des Festivals werden in insgesamt drei Kinos gezeigt. Sie liegen alle zentral und versprühen trotz modernster Ausstattung noch den Charme der „guten alten Zeit“ der Lichtspielhäuser. Die Festivalorganisation ist sehr familiär ausgerichtet und bietet den Filmemachern und Besuchern vielfache Möglichkeiten sich auszutauschen. In jedem Kino gibt es loungeartige Bereiche, in denen man bei einem Kaffee ins Gespräch kommen oder sich einfach nur mit einem Glas Wasser erfrischen kann. Dank sommerlichem Wetter, einer reibungslosen Organisation und den vielen Gelegenheiten sich mit Filmemachern aus aller Welt auszutauschen, ist das ANIMAFEST in jeder Hinsicht tatsächlich ein „Fest“ für alle Besucher.

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Wie schon in den Vorjahren, zeichnete sich auch das ANIMAFEST 2016 durch eine äußerst gastfreundliche Organisation aus. Allen teilnehmenden Filmemacher wurde vorab ein individueller Zeitplan zugeschickt, um den Aufenthalt optimal planen zu können. Damit auch niemand etwas verpasst, erhielten während des Festivals alle Besucher zusätzlich jeden Abend eine eMail mit den Highlights des nächsten Tages.

Zentraler Treffpunkt während der Festivaltage ist das Kino Europa. Dort findet sich auch der Hospitality Desk, der von morgens bis abends mit genauso freundlichen wie hilfreichen Volunteers besetzt ist. Im Foyer trifft man sich, plaudert und tauscht Visitenarten sowie Promotionmaterialien aus.

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Um die vielen schönen Momente des Festivals festzuhalten, gab es Festivalfotografen, die angefangen bei den Q&A Session, über das Festival Picknick bis hin zu den allabendlichen Motto-Partys alle Veranstaltungen dokumentierten und so Besuchern und Filmemachern die Möglichkeit gaben, das ANIMAFEST auf der Website des Festivals oder der Facebook-Seite noch einem Revue passieren zu lassen. Die Vielfalt der begleitenden Veranstaltungen, egal ob Ausstellungen, Fachgespräche, Partys, Workshops oder Live-Performances boten Filmemachern aus der Welt unzählige Gelegenheiten, ihren Horizont zu erweitern, sich gegenseitig kennenzulernen oder alte Kontakte zu pflegen.

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Die von der AG Kurzfilm und German Films gesponserten Werbematerialien fanden schnell freudige Abnehmer und insbesondere die feuerrote Ginko & Kinko Tasche konnte man immer wieder auf dem Weg vom einem zum anderen Kino im Zagreber Straßenbild sehen.

 

Kein Geheimtipp mehr

NRW-Wettbewerb bei den 62. Kurzfilmtagen Oberhausen – Festival 05/16

NRW ist ein weites Bundesland. Knapp 18 Millionen Bewohner finden darin Platz, geografisch streckt es seine Fühler sowohl in die Republik, als auch nach Belgien oder in die Niederlande aus. Es beinhaltet mit dem Ballungsraum der Rhein-Ruhr-Region eine der größten Metropolregionen der Welt und 29 von 77 Großstädten Deutschlands. Wenig verwunderlich, dass die Kultur- und auch die Filmszene hier äußert vital und vielseitig ist.

Im NRW-Wettbewerb konkurrierten 2016 zwölf in Sujet, Genre und Ästhetik sehr unterschiedliche Werke um die Preise. Zwei Preise vergab die Jury (bestehend aus Florian Deterding, Leiter der Düsseldorfer Black Box, Andreas Heidenreich, Vorsitzender des Bundesverbands kommunale Filmarbeit und der Kuratorin Sylke Gottlebe), den Publikumspreis kürte die West ART-Zuschauerjury.

Zu der Kategorie der im weitesten Sinne dokumentarischen Filme zählte „Erfrischt einzigartig“ von dem in Dortmund lebenden Kameramann und Filmemacher Johannes Klais. Neben Trinkhallen sind auch Kaugummiautomaten ein aussterbendes Markenzeichen des Ruhrgebiets, denen Klais in seinem Film nachspürt. Dabei streift er Themen wie die soziale Verödung von Innenstädten und ganzer Stadtviertel durch den Abbau von Arbeitsplätzen und Verdrängung von Einzelhändlern, bis nur noch der Metzger übrig ist und von der guten, alten Zeit erzählt. Ein Film mit sympathischem Galgenhumor, bei dem Assoziationen an die Oberhausener Marktstraße leider nicht abwegig sind.

Ebenfalls sozialkritisch, aber filmisch weniger puristisch ist „Ein Aus Weg“ von Simon Steinhorst und Hannah Lotte Stragholz. Von einem Seelsorger in einer JVA befragt, erzählt der Kleinkriminelle Alex K. von seinem Leben zwischen Normalität und Drogendelikten. „Ich mache halt, was ich gut kann und das ist klauen“ berichtet er nüchtern, schwärmt aber auch von seiner Freundin und  träumt von einem Leben jenseits der Gitterstäbe. Im Kontrast zu der sachlichen Dialogebene stehen die farbenfrohen und teilweise verträumten Animationen von Hannah Lotte Stragholz. Die West ART-Zuschauerjury vergab dafür einen mit 750 Euro dotierten Preis.

Auch der Förderpreis im NRW-Wettbewerb und 500 Euro Preisgeld gingen an einen animierten Film. In „Das Leben ist hart“ bringt Regisseur Simon Schnellmann mit simplen Strichen diese Weisheit auf den Punkt. In fünf sketchartigen Episoden trifft er mit einfachsten Mitteln den Humor des Publikums, auch wenn einige danach niemals wieder arglos an einem Eis lecken werden.

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Aber auch die animierte Fabel „Ginko & Kinko“ von Jie Lu, die schon 2012 mit dem surrealistisch angehauchten „Ein Schuh geht barfuss“ in Oberhausen zu Gast war, berührte den Bertachter. In schattenspielartigen Bildern in Schwarz und Rottönen erzählt die gebürtige Chinesin Lu von dem alten Ginko und seinem Sohn Kinko und zeigt, dass Glück und Unglück oft nah beieinander liegen.

Überzeugen konnten wie so oft im NRW-Wettbewerb aber auch die narrativen Werke mit Spielfilmcharakter. Momentaufnahmen einer Coming of Age-Story am Ende eines Schweizer Sommers zeigt „J’ai tout donné au soleil sauf mon ombre“ (I Gave Everything to the Sun, Except My Shadow) von Valérie Anex und Christian Johannes Koch. Eine junge Frau hinterfragt ihre Beziehung: Ist es Liebe? Oder nur Sex? Sprachlosigkeit statt offenbarter Gefühle drücken sich in kunstvoll komponierten und dennoch intimen Bildern aus, über die sich eine Ahnung von Abschied und Aufbruch legt.

Erzählerisch stark ist auch Christian Beckers und Oliver Schwabes „Der Bruder“. Eine leer stehende Kaserne auf dem platten Land. Ein Mädchen versteckt sich und ihren autistischen Bruder. Warum und wie lange schon, weiß niemand. Ein Vater sucht beide, eine Polizistin findet sie. Während er sich mit der neuen Situation arrangiert und barfüßig seine neue Umgebung erkundet, liegt in ihrem krampfhaft Normalität suggerierendem Verhalten eine schwere Last. Wovor ist sie weggelaufen? Warum hat sie ihn mitgenommen? Wie soll es weiter gehen? Diese Zeitblase der Ungewissheit platzt mit einem unerwarteten Ende auf.

Atmosphärische Bilder aus der Provinz Westfalen um 1873 generiert „Der einsame Hof“ von Christian Zipfel. Eine Viehherde wird geklaut, eine Tochter geschwängert und die Ernte verdirbt. Das alles in westfälischer Mundart in Schwarz-Weiß-Bildern voller Verzweiflung und ohne Happy End. Schlimmer kann es den Pilgervätern Amerikas auch nicht ergangen sein.

Den mit 1.000 Euro dotierten Preis für den besten Beitrag des NRW-Wettbewerbs vergab die Jury mit „Ocean Hill Drive“ von Miriam Gossing und Lina Sieckmann aber an eine experimentelle Arbeit, produziert von der KHM Köln. Eine Frauenstimme aus dem Off führt uns durch ihr Haus in Massachusetts und durch die Umgebung. Die eingerichteten Räume voller persönlicher Dinge sind menschenleer und auch ein Flickereffekt stört immer wieder das Bild, die Szenerie wirkt unheimlich. Doch kein Geist oder ein anderes übernatürliches Phänomen ist dafür verantwortlich, sondern eine falsch installierte Windkraftanlage. In der Begründung lobte die Jury Film und Macherinnen für den „Sog, der die Spannung zwischen Surrealistischem und Dokumentarischem hält“ und für die „Aussagekraft ihrer Bilder, die eine feinsinnige Verbindung mit der Tonebene eingehen“.

Die beiden Programme des NRW-Wettbewerbs, seit 2009 Bestandteil der Kurzfilmtage Oberhausen, sind mittlerweile kein Geheimtipp mehr. So sieht es auch Juror Andreas Heidenreich, der 2016 zum zweiten Mal Teil der insgesamt drei Jahre amtierenden Jury war. „Man hat sich inzwischen an das durchweg hohe Niveau im NRW-Wettbewerb gewöhnt“, sagte er im Rahmen der Preisverleihung am 10.5. in der Lichtburg Oberhausen. Eine Aussage, die für Jury und Publikum gleichermaßen gilt.

                                                                                                              MAXI BRAUN

Quelle: https://www.trailer-ruhr.de/nrw-wettbewerb-kurzfilmtage-oberhausen-2016-preistraeger

Fremde werden Freunde

Das Konfuzius-Institut Erfurt begann das neue Jahr, so wie es sich gehört: Mit Kunst, Kultur und positivem internationalen Austausch. In Kooperation mit dem Studentenwerk Thüringen und dem Verein Fremde werden Freunde Weimar organisierten wir am 13. Januar einen Fachvortrag der jungen chinesischen Filmemacherin Lu Jie in der Kunst- und Medienstadt Weimar. Frau Lu, die schon 10 Jahre in Köln lebt, fühlte sich sichtlich wohl in ihrer Rolle als kulturverbindende Brücke. Sie faszinierte die Weimarer Medienstudenten mit einem tollen Vortrag, zeigte sich als Kennerin der chinesischen Filmszene und Filmindustrie, verband auf positive Weise chinesische und deutsche Perspektiven und begeisterte am Ende auch mit einigen ihrer eigenen Kurzfilme. Alle nahmen Anregungen, Filmtipps und neue Perspektiven mit nach Hause und gelangweilt war nach den über 2 Stunden Vortrag inklusive lebhafter Diskussion keiner. Ein herzliches Dankeschön an Lu Jie, Nadine Keitel aus Weimar und allen Künstlern da draußen weiterhin gute Inspiration und gutes Schaffen!

 

孔子学院以艺术,文学形式及积极的国际交流迎接新年的到来。1月13号,孔子学院和图灵根州学生会及“陌生人成好朋友”机构 (“Fremde werden Freunde”)合作,在魏玛开展了“中国现代电影的发展潮流”主题活动,大获成功。主讲人卢杰在科隆居住将近十年,架起了文化交流的一座桥梁。她用自身独特的视角为电影爱好者及专业学生剖析了中国现代电影的发展潮流及电影行业存在的各个周边。此次活动让电影爱好者和专业人士之间有了进一步的交流,大家互相学习,互相借鉴。在此非常感谢卢杰女士的报告和分享,也希望大家新的一年有新的进步,创造出更多的作品。

Here’s a good way to begin a new year: with art, culture and a rewarding international exchange. In cooperation with the Studentenwerk Thüringen and the association Strangers Become Friends Weimar our Confucius Institute Erfurt organized a presentation given by young Chinese film maker Lu Jie on January 13. The young lady fascinated Weimar’s media undergraduates and film fans by her lecture revealing great knowledge of both the Chinese and the German movie market, current trends in Chinese movie productions and throwing light on censorship as well as art house productions in China. At last, she impressed us with samples of her own short films which proved to be very artistic featuring both Chinese and western cultural elements.

Quelle: http://www.ki-erfurt.de

 

Der Spiridon-Neven-DuMont-Preis 2015 geht an unsere Diana Menestrey

 

Der Spiridon-Neven-DuMont-Preis 2015 geht an Diana Menestrey S.
Preisverleihung und Ausstellungseröffnung: Donnerstag, 21. Mai 2015, 18 Uhr
Ausstellung: bis 27. Mai 2015, Öffnungszeiten: 11–17 Uhr (Pfingstsonntag und -montag geschlossen)
studio dumont, Breite Straße 72, 50667 Köln

Die Stifter Prof. Alfred Neven DuMont und Hedwig Neven DuMont sowie der Rektor der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) Prof. Dr. Hans Ulrich Reck freuen sich, die diesjährige Preisträgerin des Spiridon-Neven-DuMont-Preises bekannt zu geben: Der Preis geht 2015 an die Medienkünstlerin Diana Menestrey S. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, dem 21. Mai, um 18 Uhr, im Rahmen einer Einzelausstellung von Diana Menestrey S. statt, die vom 22. bis 27. Mai 2015 im studio dumont zu sehen sein wird. Die Laudatio anlässlich der Ehrung hält Prof. Raimund Krumme, Professor für Experimentelle Animation an der Kunsthochschule für Medien Köln.

Der von dem Verlegerehepaar Prof. Alfred und Hedwig Neven DuMont gestiftete Preis zur Förderung junger Künstlerinnen und Künstler wurde 1998 ins Leben gerufen und zeichnet besondere künstlerische Leistungen an der Kunsthochschule für Medien Köln aus. Der Preis, der 2015 bereits zum 17. Mal verliehen wird, ist dem Andenken an Spiridon Neven DuMont, den verstorbenen Sohn des Stifterehepaares, gewidmet, der Student an der KHM war.

Die diesjährige Preisträgerin Diana Menestrey S. (S. steht für ihren zweiten Nachnamen: Schwieger) wurde 1985 in Bogotá geboren, sie lebt und arbeitet als Filmemacherin und Medienkünstlerin in Köln. Menestrey S. studierte von 2003 bis 2009 Bildende Kunst an der Universidad Nacional de Colombia, Bogotá, und absolvierte 2009 ein Zusatzstudium im Bereich Experimentalfilm an der Pontificia Universidad Javeriana, Bogotá. 2014 schloss Diana Menestrey S. erfolgreich das Studium der Medialen Künste (Diplom II) an der Kunsthochschule für Medien Köln ab.

In den Filmen und Installationen von Diana Menestrey S. spielen Animationselemente eine zentrale Rolle. Die Künstlerin nutzt die zeichnerische Sprache für eine lakonische und bisweilen ironische Auseinandersetzung mit unvorhersehbaren, überraschenden und von gegenseitigen Abhängigkeiten und Einflussnahmen geprägten Ereignissen und Handlungen. In ihrer Einzelausstellung im studio dumont setzt Menestrey S. nun verschiedene Arbeiten aus den Jahren 2009 bis 2014 in Bezug: In der Animationsserie „Anomalies“ (2009/2010) findet die Künstlerin für mehrdeutige, schwer beschreibbare Begriffe und Zustände zeichnerische Entsprechungen. Die Videoinstallation „Obstructions“ (2012) zeigt zwei aufeinander zu schwingende Figuren in dem unaufhörlichen, wenngleich erfolglosen Versuch, sich die Hand zu reichen, obwohl sie ironischerweise eigentlich eine und dieselbe Person sind. Es geht um die permanente Begegnung und wieder Trennung in einer repetitiven, sich gegenseitig bedingenden und gleichzeitig sinnlosen Bewegung. In den beiden in Endlosschleife laufenden Animationen der Videoinstallation „Los lunes voy de cacería“ (2013) setzt Diana Menestrey S. zwei manipulative Handlungen in Beziehung: Während auf der einen Seite ein Objekt in unaufhörlicher Bewegung gehalten wird, werden auf der anderen Seite dem unerschöpflichen Bewegungsdrang eines Lebewesens Grenzen gesetzt. Die Kurzanimation „Waiting Area“ (2014) entstand für die Kategorie „Walk&Watch“ des internationalen Wettbewerbs kurzundschön, bei dem sie mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde. Zu sehen ist ein Hund, der geduldig vor einer Tür wartet, bis er bemerkt, dass ihm auch andere Wege offenstehen. In ihrem Abschlussfilm „OWAMI – I am …“ (2014) verschränkt Menestrey S. entlang der Frage „Ena ree otjikuaye?“ (Wie heißt Du?) dokumentarische Aufnahmen mit animierten zeichnerischen Sequenzen zu einer eigenständigen erzählerischen Bildsprache. Der Experimentalfilm entstand im Norden Namibias, wo jeder Name einzigartig ist und Teil einer mündlichen Überlieferung, die Erinnerungen, Glauben und Gewohnheiten spiegelt, durch die aber gleichermaßen auch historische Ereignisse, wie Krieg und Kolonialisierung, tradiert werden.

Ausstellungen und Festivalbeteiligungen (Auswahl): 2014 PAF – Festival of Film Animation, Olomouc / Kölner Design Preis, MAKK – Museum für Angewandte Kunst, Köln (Nominierung) / kurzundschön – Wettbewerb für junge Kreative, Köln (Publikumspreis, Kategorie „Walk&Watch“, Kurzkino für Infoscreens). 2013 „Pssst! Dialoge“, Moltkerei Werkstatt, Köln / „La Metamorfosis de Moebius“, Rojo Galeria, Bogotá / kurzundschön – Wettbewerb für junge Kreative, Köln (Publikumspreis, Kategorie „Walk&Watch“, Kurzkino für Infoscreens) / „Drawing and Video by Colombian Artists“, Sicardy Gallery, Houston / „Urban Projections Guerrilla Visual Walk“, City Leaks Festival, Köln / Festival Oodaaq, Images nomades & poétiques, Rennes. 2012 Fantasmas, Espacio Neblina, Río de Janeiro / Fantasmas, Espacio Niceta, Buenos Aires / „Sobre el trazado“, Wu Galería, Lima. 2011 BEYOND, 3D-Festival, Karlsruhe / Colombian Avant-Garde Animation, Eileen Norris Cinema Theatre, Los Angeles / On Traces – Versions of Drawings, AB Projects, Toronto.

 

Quelle: http://www.khm.de/nocache/presse/pressemitteilung/article/3926-der-spiridon-neven-dumont-preis-2015-geht-an-diana-menestrey-s/nCall/344/

Publikumspreis bei kurzundschön 2014

Der Film »Wartezone« von Diana Menestrey wurde als Kandidat für den Publikumspreis bei kurzundschön 2014 in der Kategorie »walk&watch«  ausgewählt.

Mit fünf weiteren Filmen, die ebenfalls in die nähere Auswahl kamen, soll dieser nun vom 24. August bis 28. September auf den Infoscreens in ganz Deutschland präsentiert werden.

Welcher der sechs Filme den Preis erhält, wird am 5. November 2014 im Rahmen der kurzundschönPreisverleihung in Köln, ab 20 Uhr bekannt gegeben.

Wir wünschen Diana viel Glück!!!

Ein Schuh geht barfuß mit Weltmädchen!

 

Für die Freunden, die Jie Lu’s Diplomfilm Ein Schuh geht barfuss noch nicht oder schon lang nicht mehr auf Leinwand gesehen haben:

Samstag, 11. Oktober 2014, 14 und 18 Uhr
Because I am a Girl: Kurzfilme zum Weltmädchentag
Zoom Kino Brühl, Uhlstr. 3, 50321 Brühl

Eintritt zu Gunsten des Kinderhilfswerks Plan e. V.

Zum 3. Internationalen Mädchentag am 11. Oktober präsentieren die Kunsthochschule für Medien Köln und das Zoom Kino Brühl Kurzfilme von Studierenden, in denen Mädchen die Hauptrolle spielen. Gezeigt werden aktuelle Kurzfilme aber auch ältere Kurzfilme von heute bekannten Regisseurinnen, die mit diesen Filmen ihr Studium an der KHM absolviert haben.